Dr. Laura García

Medizinischer Direktor von Tambre

Laura García de Miguel, die medizinische Leiterin der Clinica Tambre, befasst sich täglich mit den kompliziertesten Fruchtbarkeitsstörungen.

Sie leitet ein Team von Fachleuten, die gemeinsam ein einziges Ziel verfolgen: eine Schwangerschaft für die Patienten zu erreichen. Dabei liegt ihr die die persönliche Betreuung ihrer Patienten besonders am Herzen. Sie ist dankbar für das Vertrauen, das die Patienten dem Tambre-Team entgegenbringen, und ermutigt sie, trotz der Hindernisse nicht aufzugeben.

Gynäkologe Spezialist für Fruchtbarkeit

Hochschulabschluss in Medizin und Chirurgie an der Universitat Autònoma de Barcelona (2001-2007).
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Universitätsklinik Sant Joan de Déu – Barcelona (2008-2012)
Master-Abschluss in menschlicher Fortpflanzung. Universität Complutense in Madrid (2012-2013)

“Jeder positive Schwangerschaftstest zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht und sorgt für einen Tag voller Freude!”

Erfahren Sie mehr über mich

Wann haben Sie Ihre Berufung für Medizin und Gynäkologie gefunden und was hat Sie dazu gebracht, sich auf Reproduktionsmedizin zu spezialisieren?

Ich war schon immer ein sehr einfühlsamer Mensch, dem es sehr wichtig ist, anderen zu helfen. Ich wusste, dass es meine Berufung war, anderen Menschen zu helfen, und als meine ältere Schwester Medizin studierte, wurde mir klar, dass ich auch Ärztin werden wollte. Im Fachgebiet der Gynäkologie habe ich schnell erkannt, dass ich mich in der Reproduktionsmedizin am besten fühlen würde. Ich wusste schon immer, dass ich Kinder haben wollte, und es beunruhigte mich, dass es Paare gibt, bei denen eine Schwangerschaft nicht eintreten will.

Welche Aspekte der Kinderwunschklinik Tambre würden Sie als ihre medizinische Leiterin hervorheben, und warum sollten Patienten dem von Ihnen geleiteten Team vertrauen?

Hervorheben möchte ich den menschlichen und engen Umgang, den mein Team mit seinen Patienten pflegt. Wir sind mit Herz und Seele bei der Sache und versuchen, in jedem Fall ein positives Ergebnis erzielen.

Erinnern Sie sich an den ersten positiven Schwangerschaftstest in der Klinik? Haben Sie sich mittlerweile daran gewöhnt?

Der Kommentar einer Kollegin ist mir sehr gut in Erinnerung geblieben. Sie hat mir gesagt, dass es sie glücklich mache, Kinder zu entbinden, noch glücklicher mache es sie jedoch, Frauen zu einer Schwangerschaft zu verhelfen. Bei mir ist es so, dass mir jeder positive Schwangerschaftstest ein Lächeln ins Gesicht zaubert und mir einen glücklichen Tag beschert.

Vor welchen Herausforderungen stehen Sie bei Ihren Kinderwunschpatienten?

Am wichtigsten sind Vertrauen und Durchhaltevermögen. Wir sind eine Gesellschaft, die kein Scheitern duldet und in der alles sofort geschehen muss. Sobald es zu Schwierigkeiten kommt, ist der erste Impuls, das Handtuch zu werfen.

Gibt es eine Erfolgsgeschichte, die Sie besonders geprägt hat oder auf die Sie besonders stolz sind?

Ein Fall beschäftigt mich ganz besonders. Es handelt sich um eine Patientin vom anderen Ende der Welt, aus Kanada, die seit vielen Jahren an einem schweren Gebärmutterproblem leidet. Wir haben es geschafft, ihr zu helfen, ihr Kind zu bekommen. Das ist ein besonders schöner Fall für mich, denn sie war eine meiner ersten internationalen Patientinnen, und ich weiß, wie schwierig es ist, Patienten, die sich auf einem anderen Kontinent befinden, Vertrauen, Empathie und Sicherheit zu vermitteln.

Eine persönliche Frage: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Ich liebe es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, lange Spaziergänge zu machen oder mich am Strand zu entspannen. Gern gönne ich mir etwas Leckeres und ein Glas Wein. Ich liebe es, die ruhigen und stillen Momente zu genießen. Wenn es mein Zeitplan erlaubt, reise ich gerne!