Implantationsversagen und wiederholte Fehlgeburten

Sind Sie trotz mehrerer IVF-Runden immer noch nicht schwanger?

Wir führen komplexe Untersuchungen durch, um die Ursache für das Implantationsversagen oder die wiederholten Fehlgeburten festzustellen.

Sind uns die Ursachen vorheriger erfolgloser IVF-Runden bekannt, können wir die Behandlung anpassen, um die Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung zu erhöhen.

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Was sind Implantationsstörungen und wiederholte Fehlgeburten?

Ein Implantationsversagen liegt dann vor, wenn es nach drei Transfers hochwertiger Embryonen zu keiner Schwangerschaft kommt.

Von einem Spontanabort spricht man, wenn dem Embryo die Einnistung gelingt, die Frau jedoch einen spontanen Schwangerschaftsverlust vor der 20. Schwangerschaftswoche erleidet. Trifft dies auf zwei oder mehr Schwangerschaften zu, spricht man von wiederholten Fehlgeburten.

In solchen Situationen stellt sich oft die Frage nach der Ursache für den ausbleibenden Erfolg der IVF-Behandlung. Patientinnen zweifeln daran, ob es sich überhaupt lohnt, die Behandlung fortzusetzen.

Um die Ursachen für Implantationsversagen und wiederholte Fehlgeburten zu verstehen, analysieren wir frühere IVF-Behandlungsfehler mithilfe einer eingehenden Untersuchung. Diese wird durch unser Team von Fruchtbarkeitsärzten, Embryologen, Genetikern und Immunologen durchgeführt.

Sobald und die Ursachen für den IVF-Misserfolg bekannt sind, können wir die Behandlung individuell anpassen und somit die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen.

Wie arbeiten wir in Tambre?

Durchführung von spezifischen Tests

Maßgeschneiderte Lösungen bei Implementierungsfehlern

Maßgeschneiderte Lösungen

Neueste Technologie.
45 Jahre Erfahrung

Aktuelles
Technik

Wir kümmern uns um Sie und begleiten Sie

Multidisziplinäre Betreuung bei Implantationsversagen

Das Scheitern der Einnistung des Embryos in der Gebärmutter der Mutter oder der Verlust des Embryos in den ersten Schwangerschaftswochen kann auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen sein, die die Frau, den Mann und den Embryo selbst betreffen.

Das Scheitern der Implantation oder eine Fehlgeburt in den ersten Schwangerschaftswochen lässt sich auf eine Vielzahl von Faktoren zurückführen sein, die das jeweilige Elternpaar ebenso wie den Embryo betreffen. Um diese Faktoren zu untersuchen und die Ursache des Implantationsversagens zu ermitteln, verfügt unsere Klinik über eine Abteilung für Implantationsversagen. Experten verschiedener Fachgebiete führen Tests zur Vervollständigung der Diagnose durch:

Weibliche Gesundheitsprobleme

Um zu prüfen, ob sich die Gebärmutterschleimhaut in einem optimalen Zustand für den Transfer befindet, führen wir einen endometrialen Empfänglichkeitstest (ERA) durch.

ES-TIME-Test: Er ermöglicht es festzustellen, ob das Implantationsfenster verschoben ist, was bei rund 30 % der Patientinnen der Fall ist.

ES-META-Test: Er ermöglicht es festzustellen, ob Krankheitserreger hinter dem Implantationsfehler stecken. Dies gilt sowohl für Mikroorganismen, die Endometritis verursachen, als auch für das endometriale Mikrobiom.

Das Vorhandensein von Polypen, Myomen oder einer Adenomyose (endometriales Gewebe, das in das Muskelgewebe der Gebärmutter einwächst) sowie morphologische Veränderungen der Gebärmutter (z.B. einhörnige Gebärmutter, T-förmige Gebärmutter) können die Einnistung des Embryos verhindern.

Das Vorhandensein von Antikörpern im mütterlichen Blut, (sogenannte Antiphospholipide), führt zu Thromben in der Plazenta und damit zum Verlust der Schwangerschaft.

Glücklicherweise kann diese Ursache für wiederholte Fehlgeburten mit Aspirin und Heparin behandelt werden. Unsere Klinik verfügt über Spaniens modernste Abteilung für Reproduktionsimmunologie, die uns bei der Untersuchung immunologischer Faktoren hilft.

Hormonelle Schwankungen können die Gebärmutterschleimhaut beeinflussen und die Einnistung erschweren.

Infektionen oder Entzündungen der Gebärmutter, wie z. B. Endometritis, können zu Komplikationen bei der Fortpflanzung führen.

Männliche Unfruchtbarkeit

Unsere Klinik verfügt über ein eigenes andrologisches Labor, in dem wir männliche Unfruchtbarkeitsfaktoren untersuchen, die zu wiederholten Fehlgeburten oder Implantationsfehlern führen können.

 Neben einer Samenanalyse führen wir auch eine Spermienfragmentierung (CometFertility) durch, um die DNA-Kette zu überprüfen und über eine eventuelle Verbesserung der Samenqualität zu entscheiden. Bei Bedarf können wir auch spezielle Spermienauswahltechniken wie ZyMot ICSI (FertileChip) anwenden, mit der wir fragmentierte Spermien ausschließen können, um die Befruchtung und die anschließende Embryonalentwicklung zu verbessern.

Wir können eine Kompatibilitätsstudie zwischen den uterinen KIR (killer inmonoglobulin-like receptors) und den HLA-C-Molekülen des Embryos durchführen. Mit einer einfachen Blutuntersuchung der werdenden Mutter und des Mannes können wir herausfinden, ob eine immunologische Unverträglichkeit vorliegt, die dazu führen könnte, dass der Körper der Mutter den Embryo abstößt.

Embryologische Faktoren

Die meisten Fälle, in denen die Einnistung eines Embryos fehlschlägt und es zu einer erneuten Fehlgeburt kommt, sind auf Probleme mit dem Embryo zurückzuführen. Schließlich entsteht der Embryo aus der Verbindung zweier reproduktiver Zellen, des Spermiums und der Eizelle. Bei der Embryonalbildung sind Veränderungen wahrscheinlich. Die häufigste Ursache ist eine Anomalie in der Anzahl und Anordnung der Chromosomen des Embryos.

Zur Überprüfung und Auswahl von Embryonen, die keine chromosomalen und/oder genetischen Veränderungen aufweisen, steht uns vor dem Transfer die Präimplantationsdiagnostik (PID) zur Verfügung. Daher ist es ideal, Embryonen ohne Chromosomenveränderungen zu übertragen, da dies das Risiko einer Fehlgeburt auch bei älteren Patientinnen drastisch reduziert.

Implantationsfehler haben in der Regel mehr als eine einzige Ursache.
Es ist Zeit, ihnen auf den Grund zu gehen. Jetzt Beratung buchen.

Personalisierte Lösungen zur Reduzierung von Implantationsfehlern

Wir bieten Ihnen personalisierte Lösungen, die es uns ermöglichen, die Chancen auf eine Einnistung des Embryos und eine anschließende gesunde Entwicklung der Schwangerschaft zu erhöhen.

Embryobiopsie

Die genetische
Präimplantationsdiagnostik
(PID) ermöglicht es uns,
Embryonen auszuwählen,
die keine chromosomalen
und/oder genetischen
Veränderungen aufweisen,
bevor sie in die Gebärmutter
der Mutter übertragen werden, wodurch sich die Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung erhöhen.

Verbesserte Embryokultivierung

Wir verfügen über einen
speziellen Inkubator, um die
korrekte Entwicklung der
Embryonen zu überprüfen,
möglichst ähnliche
Bedingungen wie in der
Gebärmutter zu schaffen
und eine korrekte Entwicklung der Embryonen zu ermöglichen.

Blastozystentransfer

Um die besten Embryonen mit der besten Einnistungsfähigkeit auszuwählen, führen wir den Transfer durch, sobald sie das Blastozystenstadium erreicht haben (etwa 5 bis 6 Tage nach der Befruchtung).

Vorbereitung des Endometriums

Mithilfe einer Endometriumbiopsie können wir das „Einnistungsfenster“ individuell bestimmen und wissen genau, welche Menge an Progesteron die Patientin vom Beginn der Behandlung bis zum Zeitpunkt des Embryotransfers benötigt.

Endometriales PRP

Wenn die Patientin auf das Endometriumpräparat nicht gut anspricht, können wir das eigene plättchenreiche Plasma (PRP) der Patientin in das Endometrium einimpfen. Dadurch wird eine Zellproliferation des Endometriumgewebes erreicht, die eine Implantation ermöglicht.
Aufgeschobener Transfer
Anstatt die Embryonen frisch zu transferieren, frieren wir sie für einen weiteren Zyklus ein. Auf diese Weise können wir die Gebärmutterschleimhaut so vorbereiten, dass sie sich in einem optimalen Zustand befindet und aufnahmefähiger ist.

Medikamente

Entsprechende Medikamente verhindern Implantationsfehler aufgrund von Cholesterin-, Diabetes-, Schilddrüsen-, Gerinnungs- oder Immunabstoßungsprobleme n.

Chirurgische Eingriffe

Bestimmte Probleme wie Polypen oder Myome lassen sich mithilfe einer Hysteroskopie beseitigen.

Anomalien der Gebärmutter können operativ korrigiert werden.

Fachärzte für fortgeschrittene Reproduktionsmedizin

  • Wir sind Pioniere der assistierten Reproduktion in Spanien und Europa.
  • 45 Jahre medizinische Spitzenleistungen.
  • Wir entwerfen personalisierte Behandlungen.

Wir setzen neue Maßstäbe für modernste Technologie und Innovation in der Reproduktionsmedizin.

  • Ihr persönlicher Gynäkologe sowie Ihre persönliche Krankenschwester sind für die gesamte Dauer der Behandlung für Sie da und kennen sich mit Ihrem Fall bestens aus. In Notfällen können auch andere Klinikfachkräfte einspringen.

  • Unser spezialisiertes Tambre-Care-Team betreut Sie von Anfang bis Ende der Behandlung und steht Ihnen für etwaige Fragen jederzeit zur Verfügung.

Erfüllte Träume

Wahre Geschichten wie die Ihre