Erfahren Sie mehr über mich
Dass ich Gesundheitsbiologie studiert habe, verdanke ich dem besten Biologielehrer am Gymnasium. Er hat den Lehrstoff bildlich und mit viel Leidenschaft erklärt. Vor allem hat er mich dazu inspiriert, mein wissenschaftliches Denken zu entwickeln.
Ich halte mich für eine sehr vielseitige Person und helfe gern in beiden Labors. Je nach Bedarf wechsle ich wöchentlich zwischen beiden Teams, was ein hohes Maß an Organisationstalent erfordert.
Am meisten freut es mich wissen, dass meine Rolle als Embryologin von grundlegender Bedeutung ist, um diesen In-vitro-Embryo zu erhalten, der in Zukunft zu einem Baby heranwachsen wird, das sich unsere Patienten so sehr wünschen. Ich kann mitverfolgen, wie ihr Traum in Erfüllung geht, und bin sogar selbst direkt daran beteiligt.
Das ist ein echter Balanceakt. Wir bringen unseren Patienten großes Mitgefühl entgegen und möchten unbedingt ein positives Ergebnis erzielen. Doch die Nachrichten, die wir überbringen, sind nicht immer gut. Wir versuchen, die Informationen über die Vorgänge im Labor auf realistische Art und Weise zu vermitteln, wobei wir stets taktvoll und einfühlsam vorgehen und eine positive Einstellung beibehalten.
Ich erinnere mich an einen komplizierten Fall, in dem eine Patientin über 40 mit einer sehr geringen Eierstockreserve den letzten Wunsch ihres verstorbenen Mannes erfüllen wollte, nämlich Nachkommen mit seinen Samenzellen zu zeugen. Ich war an der Befruchtung mit dem Samen ihres Ehemannes in unser Labor beteiligt und stand während des gesamten Prozesses mit der Patientin in Kontakt.
Ich nutze meine Freizeit, um Sport zu treiben, ich male und lese auch gerne, aber vor allem liebe ich es, mit Freunden etwas zu unternehmen, neue Restaurants zu entdecken oder mit ihnen in die Berge zu fahren.