ROPA-Methode Mutterschaft für lesbische, bisexuelle und transsexuelle Paare
Bei der ROPA-Methode („reception of oocytes from partner“) stellt eine der Frauen eines gleichgeschlechtlichen Paares ihre Eizellen zur Verfügung, während die andere das Kind austrägt.
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Was ist die ROPA-Methode?
Die ROPA-Methode ist eine In-vitro-Fertilisationsbehandlung (IVF), die für lesbische, bisexuelle oder transsexuelle Frauen geeignet ist.
Bei lesbischen Paaren stellt eine der Partnerinnen ihre Eizellen zur Verfügung, die mit Spendersamen befruchtet werden. Die andere Partnerin ist als Empfängerin der Eizellen beteiligt und trägt das Kind aus. Somit sind beide Frauen an dem Prozess beteiligt, daher spricht man auch von einer geteilten oder doppelten Mutterschaft.
In unserer Klinik stellt die ROPA-Methode einen wichtigen Schritt in Richtung Gleichberechtigung und Anerkennung der Familienvielfalt dar, zu der auch lesbische, bisexuelle und transsexuelle Paare gehören.
Wie läuft die ROPA-Methode ab?
Die Behandlung richtet sich nach dem Zyklus der beiden Partnerinnen.
Ersttermin
Beim ersten Besuch in der Klinik unterziehen sich beide Partnerinnen einem Fruchtbarkeitstest.
Anhand der Ergebnisse schlagen wir eine individualisierte Behandlung vor, die aus der Stimulation und Follikelpunktion der Eizellspenderin sowie aus der Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut der Empfängerin besteht.
Die Entscheidung, welche Frau die Eizellen spendet und welche schwanger wird, bleibt dem Paar überlassen, wobei stets der ärztliche Rat berücksichtigt wird.
Beginn der Behandlung
Am 2. oder 3. Tag nach Einsetzen der Menstruation führen wir bei der Spenderin eine Ultraschalluntersuchung durch, um den Beginn der Hormonbehandlung zu bestätigen.
Personalisierte Stimulation der Eierstöcke
Etwa 10 Tage lang wird die Frau, die die Eizellen zur Verfügung stellt, einer individuellen Hormonbehandlung unterzogen, um die Reifung mehrerer Eibläschen zu stimulieren.
Kontroll-Scans
Während der 10-tägigen Hormonbehandlung führen wir alle 2 bis 3 Tage eine Ultraschallkontrolle durch, um das Follikelwachstum zu überprüfen und den besten Zeitpunkt für die Eizellentnahme festzulegen.
Ovulationsinduktion
Sobald sich mehrere Follikel optimal entwickelt haben, wird medikamentös der Eisprung ausgelöst. 36 Stunden später wird eine Follikelpunktion zur Eizellentnahme durchgeführt.
Follikelpunktion
Bei diesem Verfahren wird die Follikelflüssigkeit, in der sich die Eizellen befinden, abgesaugt. Unter Sedierung wird per Ultraschall eine Punktionskanüle vaginal eingeführt.
Samengewinnung
Gleichzeitig erfolgt die Aufbereitung der Samenprobe des ausgewählten Spenders in unserem Andrologie-Labor.
In-vitro-Fertilisation und Embryokultivierung
Die nach der Follikelpunktion gewonnenen reifen Eizellen werden mit Spermien befruchtet, in der Regel durch ICSI (intrazytoplasmatische Spermieninjektion).
Die gewonnenen Embryonen werden in der Regel bis zum Erreichen des Blastozystenstadiums (5. Tag der Entwicklung) im Inkubator kultiviert, um die besten Schwangerschaftsraten zu erzielen und die Zahl der Zwillingsschwangerschaften zu minimieren.
9- Implantationshilfe (Progesteron)
Die Behandlung der Partnerin, die das Kind austragen soll, verläuft anders.
Die Frau muss sich einer Behandlung mit hormonellen Präparaten unterziehen, die das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut fördern. Auch eine natürliche Zyklusvorbereitung ist möglich.
Transfer von Embryonen
Beim Embryotransfer wird der Embryo mit der besten Qualität (in der Regel wird ein einziger Embryo übertragen) in die Gebärmutterhöhle transferiert. Dies ist ein einfaches, schmerzloses und schnelles Verfahren, das keine Anästhesie oder besondere Pflege erfordert.
Schwangerschaftstest
10 Tage nach dem Transfer (Beta-Wartezeit) wird bei der Empfängerin des Embryos ein Beta-hCG-Test durchgeführt, um festzustellen, ob sie schwanger ist.
Die ROPA-Methode
Sie ermöglicht es Frauen, die Partner sind, am gesamten Prozess der Mutterschaft teilzunehmen und ihn gemeinsam zu gestalten.
Für wen ist die ROPA-Methode geeignet?
Die ROPA-Methode ist ein IVF-Verfahren, das ausschließlich für lesbische, bisexuelle oder transsexuelle Paare entwickelt wurde. Das Paar trifft die Entscheidung, welche der Partnerinnen die biologische und welche die genetische Mutter wird. ,Dabei spielen
In der Regel ist es ratsam, dass die jüngere der beiden Partnerinnen ihre Eizellen zur Verfügung stellt, da die Qualität der Eizellen mit zunehmendem Alter, insbesondere ab 35 Jahren, abnimmt.
-Es ist wichtig, dass die genetische Mutter über eine hohe ovarielle Reserve verfügt, um mehrere Eizellen von guter Qualität beisteuern zu können.
Die genetische Mutter darf keine erblich bedingten Krankheiten haben. Dies wird durch Gentests wie die Karyotypisierung überprüft.
Wir prüfen den Zustand der Gebärmutter der potenziellen biologischen Mutter.
Vor der Behandlung wird eine Beratung durchgeführt, um den allgemeinen Gesundheitszustand der Frau zu beurteilen.
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der ROPA-Methode ist die Suche nach einem geeigneten Samenspender. Wir verfügen über eine eigene Samenbank und sorgen dafür, dass die Samenspenden optimal verlaufen. Die Wahl des Samenspenders erfolgt auf der Grundlage der phänotypischen und immunologischen Merkmale des Paares.
Aus rechtlichen Gründen müssen beide Frauen vor Beginn der ROPA-Methode unbedingt eine Einverständniserklärung unterschreiben.
Die Embryonen gehören beiden Frauen. Sie werden in die Gebärmutter einer der Partnerinnen transferiert.
Wie arbeiten wir in Tambre?
Maßgeschneiderte Lösungen für die ROPA-Methode
Neueste
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45 Jahre Erfahrung
Wir kümmern uns
um Sie und
begleiten Sie
Warum unsere Klinik wählen?
Schwangerschaftsrate
Hohe Schwangerschaftsrate von 50 bis 60 % (abhängig vom Alter der Patientin)
45 Jahre Erfahrung
Hochspezialisiertes Team mit mehr als 45 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der Kinderwunschbehandlung
Eigene Samenbank
Eigene Samenbank
Tratamientos personalizados
Individuelle Behandlungen gemäß der ROPA-Methode
Personalisierte Behandlungen
Rundum-Betreuung Medizinische, psychologische und genetische Screenings
Biometrische Fenomatch-Technologie
Wir sind Pioniere im Einsatz der biometrischen Fenomatch-Technologie, um einen passenden Samenspender anhand körperlicher Merkmale zu finden.
Künstliche Intelligenz
Wir nutzen den GERI®-Inkubator mit Time-Lapse-Technologie, um den besten Embryo mit den höchsten Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung und Schwangerschaft auszuwählen.
Wir sorgen für emotionales Wohlbefinden
Uns liegt Ihr emotionales Wohlbefinden am Herzen. Wir wissen, dass eine Fruchtbarkeitsbehandlung ein Wechselbad der Gefühle ist. Deshalb können Sie während der gesamten Behandlung unsere psychologische Beratung in Anspruch nehmen.
Einheit für individuelle Beratung
Ein spezielles Team betreut Sie und beantwortet all Ihre Fragen.
Fachärzte für Fortgeschrittene Reproduktionsmedizin
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- Auswahl der Spermien mit der höchsten Motilität für die ICSI-Behandlung mit ZyMot ICSI (FertileChip).
Ihr persönlicher Gynäkologe sowie Ihre persönliche Krankenschwester sind für die gesamte Dauer der Behandlung für Sie da und kennen sich mit Ihrem Fall bestens aus. In Notfällen können auch andere Klinikfachkräfte einspringen.
- Unser spezialisiertes Tambre-Care-Team betreut Sie von Anfang bis Ende der Behandlung und steht Ihnen für etwaige Fragen jederzeit zur Verfügung.
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